Jazz At The Loo

Also, ich hab schon einiges gesehen. Zum Beispiel die berühmten marmornen Zebrastreifen in Böblingen, weil der Daimler da so viel Steuern in die Stadtkasse spült, dass man nicht mehr wusste, wohin mit dem Geld.

So muss das auch in Waihi sein – der Goldstadt im Norden (siehe auch die Goldmine). Da fand ich auf Grund eines dringenden Bedürfnisses diese öffentliche Toilette:

So weit, so gut. Ich trat ein und die Toilette sprach zu mir. Sie erklärte mir, wie man die Tür elektrisch verriegelt. Nachdem ich das getan hatte, erklärte mir die Toilette, dass ich nun 10 Minuten Zeit hätte, dann würde sie die Tür automatisch entriegeln. Das sorgte dann  zusätzlich zum bereits vorhandenen anatomischen Druck für einen gewissen Zeitdruck.

Dann aber, nach all diesen Erklärungen und Hinweisen, spielte die Toilette wunderbare Jazz-Musik! Unglaublich! Und zwar anspruchsvollen Jazz – nicht so furchtbare Fahrstuhlmusik… Wer diesen kulturellen Hochgenuss nachvollziehen möchte, sollte dringend nach Waihi fahren!

PS: Die genauen Koordinaten der Jazz-Toilette findet man in den Artikelstandorten zu diesem Artikel.

Ein Gedanke zu „Jazz At The Loo

  1. *LAAACH* 🙂
    Da hat sich die Reise nach Neuseeland ja auf jeden Fall gelohnt !

    Ich hoffe, das WC hatte auch eine „Po- und Lady-Dusche“ und einen „Fön“ 😉

Kommentare sind geschlossen.