Unterwegs nach Hamburg

So – nachdem ich ja dann doch noch irgendwann losgekommen bin, habe ich erst mal bei McDoof guten Reisekaffee gekauft. Wobei ich feststellen durfte, dass McDoof in Berlin erst um 7:00 aufmacht. Also musste ich bis zum Linumer Bruch ohne Treibstoff auskommen. Da gab’s aber dann den hier:

Dann weiter auf der leeren Autobahn und zwischendurch ging die Sonne auf – wie hübsch!

Kurz vor Hamburg wurde es dann traditionell grau und grauer – ich glaube, an keinem anderen Ort der Welt kann man so derart viele unterschiedliche Grautöne beobachten, wie in Hamburg… Ich bin überzeugt, dieses Buch von E. L. James ist in Wirklichkeit eigentlich keine unsäglich gehypte Schundliteratur, sondern eine heimliche Hommage an diese Stadt…

Irgendwann war ich dann in Hamburg und bin über die Köhlbrandbrücke gefahren, was immer wieder beeindruckend ist, weil das Ding reichlich hoch ist und man das Gefühl hat, abzuheben.

Köhlbrandbrücke und Burchardkai

Dann schon fast Routine – Auto abstellen, beim Pförtner vorsprechen, dummen Schnack anhören (sehr gemütlich, die Jungs: “Wää biss Du? Wo willssu hin? Wääääs? Auf die Hamburch? Hamwa hiää nich – achsou… Vera Rambow – da hassu aba Glück, dassie da iss… Jou jou!”), Shuttle und schon kommt der Wachmatrose und schleift mein Gepäck die Gangway hoch.

Und schau an – die Vera Rambow ist das Schwesterschiff der Charlotta B, mit der ich letzten Winter unterwegs war. Da fühlt man sich doch gleich wie zuhause Smiley

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