Renovierung des Fahrstandes – der IKEA-Hack

Die Sitzbeine sind aus Metall und an der Unterseite, an der sie dann mit dem GFK-Boden im Fahrstand verschraubt werden, recht scharfkantig. Zudem ist der GFK-Boden nicht ganz eben und also wollte ich irgendetwas als Ausgleich und zum Schutz der GFK-Beschichtung zwischen Montagefuß der Sitzbeine und die GFK-Böden legen. Zunächst dachte ich an Gummimatten, fand aber auf Anhieb nur Unterlagen für Waschmaschinen – die waren zu dick, zu porös und zu teuer.

Bei IKEA stieß ich dann auf dieses wunderbare Produkt – ein Sitzkissen aus Kork für schmales Geld und in der richtigen Stärke.

Auf dem habe dann habe ich dann die Bohrlöcher angezeichnet und das „Sitzkissen“ entsprechend perforiert, es zwischen Sitzbein und GFK-Boden gelegt, das ganze verschraubt und mit einem Cutter-Messer zurecht geschnitten:

Voilà – das scheint mir doch ein viel besserer Verwendungszweck zu sein, denn als Sitzkissen… die spinnen, die Schweden! Ich finde garantiert noch mehr Verwendung für KVÄLLSFLY 🙂

Renovierung des Fahrstandes – 2. Akt

Wie und wo befestige ich diese Sitzbeine? Ich habe wirklich etwas Schiss, dass mir die Dinger ausreißen, wenn ich sie einfach ins GFK schraube. Von unten eine Holzplatte – quasi als große Unterlegscheibe – zur Stabilisierung einsetzen und die Sitzbeine daran befestigen ging nicht, denn direkt unter den Bodenplatten sind rechts und links die beiden 50-liter-Wassertanks und man kommt da einfach nicht ran.

Gemeinsam mit Berti habe ich dann gemessen geklopft und geguckt und eine kleine Probebohrung gemacht und wir waren uns sicher, dass diese Bodenplatten aus ca. 18-20mm dickem Holz sind, welches mit GFK beschichtet ist. Also. Augen zu, Mut, anzeichnen und vorbohren 🙂

Der Unterschied zur charmant wackeligen Dachbalkenkonstruktion aus dem Hause Ulli ist doch augenfällig, wie ich finde…

Blieb nur noch, die Sitze irgendwie etwas Sauber zu kriegen – hier helfen Kunststoffreiniger, Wurzelbürste, Haushaltsrolle und ein Schwammtuch:

Insgesamt habe ich jetzt schon mal den Steuerstand etwas aufgewertet:

LANGSAM!!!!

Ich muss mal einen Gang runter schalten langsam – ich kann nicht in dem Tempo weiter machen. Ich schaffe es eh nicht, Gertrud in den nächsten zwei Wochen in einen blinkenden glänzenden Luxus-Liner zu verwandeln. André hat mich auch schon per Mail darauf hingewiesen, dass ich evtl. schon wieder etwas zu viel will… Irgendwie sitze ich da und denke, ich hab mich übernommen und schaff das nie – dabei ist das doch ein erheblicher Haufen Einzelaufgaben und ich bin immer so ungeduldig und habe so hohe Ansprüche…

Erziehungssache 😐

Und also ist Gertrud nun Ergotherapie? 🙂 Ich könnte Sie Renoir nennen – der lt. einem Artikel als eigentlicher Begründer der Ergotherapie verstanden werden könnte – Hermann (nach Hermann Simon, dem lt. Wikipedia amtlichen Erfinder) klingt irgendwie bekloppt…

Erstmal bleibt sie Gertrud 🙂

Und ich habe – very basic – einen Kühlschrank improvisiert, denn abends ein alkoholfreies Bier hat was, wenn’s denn kühl ist 🙂

Ich habe dann heute die andere Seite vom Führerstand gescheuert, das Loch abgedichtet, wo es gestern durchregnete und alles aufgeräumt. Dann hab ich mit Axel gesprochen, der morgen nach dem Motor guckt und ne Weile mit Evi, die immer wieder betonte, man könne vor allem sehr komfortabel anlegen, wenn man LANGSAM fährt… Ich bin doch aber bekennender Hektiker… 🙂

Dann hab ich beschlossen, ich fahr doch noch mal ne Stunde raus – wozu hab ich ein Boot??? Und dann bin ich aber nach 200m wieder umgekehrt, weil ich sicher war, mein Impeller zieht kein Kühlwasser, was fatal enden kann… Also zurück an den Steg, Anlege vermurkst, Vortrag von Evi zur Langsamkeit – ick schäme mir!!! – unter Anleitung von Evi Motor hochgefahren, nachgeguckt, ein paar Algen weg gekratzt, vorsichtig angelassen – und voilá: Kühlwasser kommt da rausgeschossen, wo es raus schießen soll. Evi hat schon was Beruhigendes und sie kennt sich aus und ist sehr geduldig und hilfsbereit – ich muss mich irgendwie mal erkenntlich zeigen. 🙂

Also bin ich wieder rausgefahren bis zum Tegeler See – 🙂 LANGSAM!!! 🙂 – und da gab’s dann zur Belohnung das hier:

Dann hab ich umgedreht und bin gemächlich zurück, habe schon am Anfang der Liegeplätze die Fahrt komplett raus genommen, dann kurz vor meinem Steg hart backbord eingeschlagen, einmal kurz Schub und dann hart Steuerbord eingeschlagen, kurzer kräftiger Gegenschub und dann stand Gertrud direkt vor der Einfahrt und ich habe sie sehr behutsam an den Steg geschoben, festgemacht, auf den Steg gehopst, den Bug ran gezogen, mit dem Bootshaken die Leinen vom Bug geangelt, festgemacht, nicht in den Kanal gefallen – und alles ohne Hilfe 🙂

Also doch echt mehr als einen Gang rausnehmen – wenn ich bis zu meinem Urlaub diese Sitze drin habe, der Motor ruhiger läuft und die Schaltung gangbarer ist, dann muss das reichen! Und dann wirds auch entspannter… 🙂

Gute Nacht! 🙂

Renovierung des Fahrstandes – 1. Akt

Der Fahrstand ist nun wirklich eine veritable Herausforderung – auf der Fahrerseite thront man auf einem latent wackeligen Dachbalken und auf der Beifahrerseite hat’s eine sagen wir mal sehr kreative Konstruktion aus Brettern, Kanthölzern, Schaumgummi und Markisenstoff.

So sympathisch mir Uli ist – das muss leider weg, weswegen ich ja bereits diese Sitzbeine mit Schiebeschlitten besorgt habe. Ob ich die alten Sitze weiter verwende, hängt davon ab, welche Wunder der Kunststoffreingier vollbringt. Die sind bis auf ein paar Dellen und Macken eigentlich noch OK…

Ich habe dann auf der Beifahrerseite angefangen, um relativ schnell das ganze Holz von Bord zu bekommen und da dann etwas Platz zu schaffen – man kann dann auch etwas besser ein und aussteigen. Nach einigen Schraubungen und Rupfungen ergibt sich folgender Wandel zwischen vorher und nachher:

Sorry, Uli, das ich Deine Einbauten nun abgerissen habe – aber die ganzen Schrauben und Winkel und einige der Hölzer werden weitere Verwendung finden – u.A. zur Verstärkung der Böcke!

Nach erheblichem und nachdrücklichem Einsatz von Handfeger, Müllschippe, Wurzelbürste, Essigreiniger, Kunststoffreiniger, Kanalwasser, Stadtwasser und Schwammtuch ergibt sich dann folgendes Bild:

Damit ist dieser viertel Quadratmeter wahrscheinlich im Moment der relativ sauberste Fleck an Deck! 🙂 Ich hab noch mal Kunststoffreiniger drauf gesprüht – mal sehen, ob sich an dem Bild bis morgen noch was ändert. Der riecht ein wenig nach Ammoniak – möglicherweise hilft hier auch Backofenspray, denn das Zeug enthält geruchsmäßig auch nichts Anderes, riecht nur etwas aggressiver.

Ich könnte auch versuchen, mit Bremsenreiniger… Hm, naja, seit gestern finde ich Bremsenreiniger echt genial – aber ich frage mich, was GFK und Gelcoat zu Bremsenreiniger sagen… Kunstharze und agressive Lösungsmittel haben sich nicht unbedingt lieb. Das lassen wir mal lieber… 🙂

Zur Not muss ich dann doch mal alles vorsichtig anschleifen und übersprühen – das mach ich dann aber wirklich erst, wenn Frollein Gertrud ab Oktober an Land steht… Auch scheint zur Bordwand hin mal eine kleine Trennwand gewesen zu sein – möglicherweise für etwas Stauraum. jedenfalls sieht man einen klar abgegrenzten Farbunterschied und auch die Oberflächenstruktur ist etwas anders. Vielleicht setze ich da später einfach ein Brett an, dann entsteht da tatsächlich eine kleiner Stauraum.

Nach getaner Scheuerei habe ich mich dann noch ein wenig dem selbstgebauten Leuchtkitsch, einem Rest kalten Kaffees und einem ALDI-Sandwich hingegeben,

um darüber nachzudenken, wie ich die Sitzbeine am besten so sicher befestige, dass sie den GFK-Boden nicht aufreissen können. Ich glaube, ich habe eine Strategie, ich muss aber morgen erstmal mit dem Endoskop unters Deck gucken, wie dick diese GFK-Schicht da ist – sie scheint verstärkt und ich bin mir einfach nicht sicher, ob das nicht auch schon ausreicht.

On va voir! 🙂

Steuerung (fast) komplett

Ja, genau… Zölliges Maß – die Geißel des Bastlers – also zumindest des westeuropäischen mit Ausnahme der Briten… Also ja, ich benötigte eine Mutter 5/8″-18UNF – das bedeutet, sie hat ein Gewinde des Durchmessers 5/8″, was so knapp 16mm sind, aber eben nur knapp, sie soll 18mm hoch (dick) sein – und warum das nun metrisch??? Heilands Sack!!! – und sie soll ein Feingewinde haben.

Chiq! Wo gibt’s sowas? Jutta sagt, bei zollshop.de – stimmt, also hab ich da gestern Abend was bestellt. Heute morgen schreibt kleena Lieblingskuhsäng Basti, der – wie Jutta – Harley fährt, es gäbe da noch den Laden hier in Charlottenburg – stimmt auch, also hab ich da angerufen, die sehr witzig am Telefon, ich hin, die mir Mutter verkauft. Mit der sehr nachdrücklich gebellten Erklärung, dass das ne Steuerwelle sei und Wellen immer Feingewinde hätten, weil das sonst nicht hielte, und ich solle aufhören rumzudiskutieren, man wisse schließlich, wovon man rede!

🙂

Die sind da extrem nett und haben ne Art berliner Kodderschnauze, die mir absolut gefällt. Also habe ich meine 2,80 € für Mutter und Karosseriescheibe bezahlt und bin mit viel Danksagung und Freude gegangen. Man rief mir dann hinterher: „Du kommst ja eh wieda, weil bei dit olle Boot fintze jarantiert noch mehr zölligen Kram!“

Schaumama – zumindest hab ich nun die hier:

Und also bin ich zu Gertrud geeilt und folgender Wandel am Steuerrad vollzog sich:

Damit ist dann schon mal das erste Puzzlestückchen erfolgreich bearbeitet. Blöd nur, wenn man ein 10.000-Teile-Puzzle erworben hat – nun gut… Irgendwann werde ich grinsend zurück blicken… 🙂

Im Übrigen fehlt dann doch noch ein Detail – nämlich ein passender Steuerknauf, der insbesondere beim nervigen Maneuver „Wenden auf engem Raum“ sehr hilfreich ist, weil man da relativ zügig mit allen Hebeln und Steuerrädern, die man so hat, rumrühren muss. Und da sind die praktisch – nur haben sie auch einen wie ich finde etwas unangemessenen monetären Anschaffungswiderstand…

Steuerung geht wieder

Ich habe letzte Nacht dann doch noch mal über die Steuerung nachgedacht und darüber, dass ich sie vielleicht falsch zusammen geschraubt habe und dass sie vielleicht generell mal gründlich gereinigt, neu gefettet und der Steuerzug sauber neu eingefädelt werden sollte. Also habe ich Fett und Bremsenreiniger gekauft, weil das die Lieblingszutaten von ihm hier sind und dann hab ich allen Mut zusammen genommen.

Nun ist die Steuerung Dank sehr viel Bremsenreiniger und noch mehr Fett und der sehr helfenden Hand vom lieben Peter in Stand gesetzt und dreht ganz butterweich das Motörchen hin und her – ein wenig Spiel ist im Getriebe, aber so wie ich gelesen habe ist das normaler und noch akzeptabler Verschleiß. Nun brauche ich noch eine 5/8″ Mutter ? um das letzte Provisorium bei der Befestigung des neuen Steuerrads zu beseitigen.

Und weil Jutta mich eben auf diesen Shop hier hingewiesen hat, habe ich dann in Bälde auch diese Muttern! 🙂

Ich bin alle aber glücklich und genieße mein Abendbrot an Bord 🙂

Das Problem mit der Steuerung

Die Steuerung ist recht schwergängig und hat doch erheblich Spiel. Also habe ich heute mal alles auseinander geschraubt und rein geguckt.

Mal abgesehen davon, dass das Steuerrad strukturell seine besten Tage hinter sich hat, scheint das Spiel im Steuergetriebe zu sein. Das wackelige Lenkrad verstärkt das noch.

Also habe ich das Steuergetriebe geöffnet und festgestellt, dass auf die Steuerwelle ein Ritzel montiert ist, welches einen Innenkranz antreibt, der dann die Schnecke am Steuerzug bewegt, die wiederum den Steuerzug bewegt. Ritzel und Innenkranz haben erhebliches Spiel. Nimmt man aus der ganzen Konstruktion eines der beiden Kunststoffgleitlager heraus, dann sitzt der Innenkranz etwas tiefer im Getriebe und das Spiel ist weg – allerdings lässt sich das ganze dann kaum noch bewegen – das ist natürlich nicht Sinn der Sache.

Mann kann das Spiel auch minimieren, wenn man das Getriebegehäuse sehr kraftvoll verschraubt – dann aber wird auch der Widerstand beim Lenken unerfreulich groß. Lange Rede, kurzer Sinn – da ja irgendwann mal der Außenborder nachgerüstet wurde,befürchte ich, dass das Steuergetriebe – dieses ist offenbar noch das Original aus England – nicht zum Steuerzug des nachträglich eingebauten Außenborders passt.

Um nun nicht die gesamte Steuerung austauschen zu müssen (ein paar 100 €), würd ich lieber ein passendes Steuergetriebe anschaffen (ca. 50 €) – nur müsste ich dazu mal rausfinden, welches Steuergetriebe ich überhaupt benötige. Ein Spontanbesuch in der AWN-Apotheke hat nämlich ergeben, dass es eine erhebliche Zahl an Kombinationsmöglichkeiten gibt. Im Übrigen könne man mir auch nicht helfen und hätte auch nur einen Getriebetyp auf LAger…

Falls jemand einen Tipp hat, wo ich z.B. die genau Typenbezeichnung meines Steuerzugs finde, um dann dazu das richtige Steuergetriebe zu beschaffen, wäre ich höchst erfreut über einen Hinweis 🙂

Hier ein Blick in das geöffnete Steuergetriebe:

Verbastelt…

Nun weiß ich endlich, was der oft gelesene Ausdruck „verbastelt“ bedeuten kann… Hier ein Blick in den Fahrstand

Ich muss mal in mich gehen und überlegen ob ich wirklich diese Sitzbeine direkt auf den Boden schraube. Ich habe mir das sehr genau angeguckt – die Bodenplatten auf der Fahrer- und Beifahrerseite sehen aus, als ob sie nicht Teil der GFK-Hülle sind, sondern separate, beschichtete, recht dicke Holzplatten. An denen könnte ich die Sitzbeine direkt befestigen mit 5er Holzschrauben… Ich gucke mir das morgen noch mal mit Peter an – und dann augen zu und durch. Die Sitze selber werde ich dann wohl erst mal versuchen, aufzuarbeiten – irgendein Reiniger und Erfrischer für Kunstleder wird sich bestimmt finden…

Auch die Steuerung erfreut einen mit großer Kreativität – vor allem hinter dem Fahrstand…

Da ist ja sicherlich nicht viel Platz – aber muss man denn die ganze Elektrik frei fliegend mit unzähligen Kabelbindern am Steuerzug der Steuerung befestigen? Alles ab!!!

Zumindest habe ich jetzt ne Ahnung, warum die Steuerung so schwergängig ist und wo das Spiel herkommt. Das wird noch lustig – auf jeden Fall werde ich Gertrud wohl dieses Steuerrad spendieren… 🙂

Mein erster Ausflug!

Nachdem ich meinen Kram dann doch halbwegs einsortiert hatte, habe ich lange überlegt, ob ich es wagen solle, alleine raus zu fahren. Irgendwie, dachte ich mir, ist irgendwann sowieso das erste Mal – sonst hätte ich kein Boot kaufen sollen. Das sagten auch Berti und Evi – meine frundlichen hilfsbereiten Nachbarn 🙂

Also war ich mutig und habe noch mal mit genau diesen netten Nachbarn geklärt, dass jemand da ist, wenn ich zurück komme, falls ich die Anlege nicht hin bekomme. Und dann habe ich meinen Fahrstand zunächst mit einer unvermeidlichen IKEA-Plastikblume aufgepeppt,

um dann mein Tablet samt Karten-App in Gang zu setzen

und dann einmal um Scharfenberg und Valentinswerder zu fahren:

Das hat weitestgehend super geklappt. Uli hatte mir ja gesagt, dass der Motor – bzw. dessen Vergaser – gereinigt werden muss. Ab 4000 Umdrehungen hat er kleine Aussetzer und um 3000 Umdrehungen ist er etwas unruhig. Das war aber Teil des Deals und auch ein Grund für eine Preisreduzierung und somit ist das alles OK.

Was man dann so zu sehen bekommt ist einfach traumhaft und ich glaube, deshalb wollte ich ein Boot haben!

Nebst diesem Schwan gab es dicke, blaue Libellen, Enten, Landschaft, Sonnenuntergang und spiegelglattes Wasser – ich bin ja recht spät losgefahren und außer einem Ausflugsdampfer von der Stern und Kreis, einem Tretboot und einem Schwimmer war niemand da – ach ja, doch, der hier flog im Kanal freundlicherweise vor mir her und zeigte mir den Weg nach Hause

Irgendwann war ich dann auch zurück am Bootshaus und unter freundlichem Winken, Rufen und Wedeln von Evi habe ich den Kahn doch halbwegs unspektakulär und mit nur 2 Anläufen – wiewohl nicht wirklich senkrecht – zwischen die Dalben gebracht, wo Evi sofort beherzt nach Gertrud griff und sie an den Steg zog.

„Siehste“, sagte sie breit grinsend, „war doch gar nicht sooooo schlimm!“

Nee, war es nicht… Schön war es! Und es war glaube ich wirklich das, was ich mir immer so zusammen geträumt habe… Hach! Das war ein ereignisreicher Tag und ich bin jetzt sehr müde und recht glücklich und gehe nun zum Bettzipfel und erzähle ihm von Gertrud.

Morgen muss ich zum Wasserschifffahrtsamt und Gertrud ummelden 🙂